Samstag, Mai 29, 2021

29. Mai 2021

Good bye Debian, welcome F34!

Am Pfingstwochenende habe ich meinen Acer AC100 mit ehemals Debian einer neuen Verwendung zugeführt. Das Dasein als Host für virtuelle Maschinen hat ein Ende. Das hat mir nichts gebracht. In dem System sind vier 2 TB Platten, die ich nun in einem RAID 0 zusammengefasst habe. Netto etwa 7,7 TB. Etwa ein halbes TB für das System und 7,26 TB als Datengrab. Alles mit XFS formatiert und mit LUKS verschlüsselt. Und das Ganze natürlich unter Fedora 34 Server. Allerdings hab ich festgestellt, dass das Verschlüsseln des Systems unklug war, weil ich so das System nicht updaten und neustarten kann ohne jedesmal den Schlüssel einzugeben. Besonders für Remotezugriff ist das kontraproduktiv.

Aber ich hab erstmal weitergemacht und plane das Gerät als Backuplösung einzusetzen. Zusätzlich neben meinem NAS mit der mittelfristigen Perspektive, es außerhalb meiner eigenen vier Wände aufzustellen. Aber das ist noch ein langer und steiniger Weg. Da muss ich aus dem eigenen lokalen Netzwerk ja sicher auf das Gerät zugreifen können ohne mich oder jemand anderen zu gefährden. Eine Möglichkeit ist ein VPN einzurichten. Das eigentliche Backup sollte rdiff-backup erledigen. Allerdings hab ich noch nicht die Feinheiten für die automatische Sicherung gemeistert. Solange das nicht gegeben ist, brauch ich an die Remotanbindung nicht denken.

Zusätzlich muss ich noch einen Weg finden, die Snapshots meines File- und Mailservers zu sichern und ebenfalls dort unterzubringen. Gerade der Mailserveranteil ist mir schon wichtig. Nachdem ich den erst kürzlich nach einem massiven Eingriff durch ein Distupgrade lahmgelegt und Wochen später wieder zum Laufen gebracht habe, will ich künftig nicht ohne dastehen.