Sonntag, Februar 28, 2021

28. Februar 2021

Trotz Covid-19 wenig Projekte

In der IT drehen sich die Uhren im Allgemeinen anders, schneller und meist unbeeinflusst vom äußeren Geschehen. Steht die Produktion still, laufen die Server ja trotzdem weiter, es sei denn der Betrieb wird komplett eingestellt und das Unternhemen wegen Insolvenz abgewickelt, aber auch dann ist der Systemadministrator einer der Letzten, die aus der Tür gehen.

Zurück nach Berlin

Der Samsung Q530 Laptop geht nun in den nächsten Tagen zurück nach Berlin. Max hat alle Test-Fragen zum Thema Linux richtig beantwortet, einige sogar mit Bravour. Deshalb soll er den versprochenen Laptop haben - wie versprochen. Den hab ich noch mal komplett aktualisiert. Man erinnere sich: Dual-Boot mit Windows 10 und Linux Mint 20.1 (inzwischen).

Mailserver ohne Zugang

Mein Mailserver läuft in einer VM unter Debian. Kürzlich hab ich von 9 (Stretch) auf 10 (Buster) aktualisiert und nun kann ich von Thunderbird aus nicht mehr auf die Mails zugreifen. Aber er funktioniert noch, denn er holt nicht nur regelmäßig die Mails aus dem Netz ab, sondern schreibt auch fleißig weiterhin seine Systemnachrichten z. B. von Cron. So weiß ich, dass meine Backups zuverlässig weiterlaufen. Die Fehlerursachen sind indes vielfältig. Zum einen habe ich im Profil meines Thunderbird inzwischen so viel Mist drinstehen, dass ich nicht ausschließen kann, dass der Fehler (auch) hier liegt. Zum anderen sind mit der Umstellung von Debian 9 auf 10 verschiedene Programme, Dienste und Mechanismen geändert worden, die alle im Zusammenhang mit Mail stehen. Dovecot, Exim4, die Zertifikatsverwaltung, SASL und SSL.

Samba mit ADDC

Ein weiterer Versuch, nach jahrelangem Stillstand, mal wieder einen Active Directory Domain Controller mit Samba zu realisieren ist mal wieder am DNS gescheitert. Bei IP-Insider war dieser Artikel der Auslöser für den neuerlichen Versuch das zu realisieren. Inzwischen hab ich mit mir der DNS-Geschicht das halbe Netzwerk zerschossen, weil meine Fritz!-Box inzwischen keine Namen mehr so richtig auflösen mag. Auch am NAS hab ich wieder herumgespeilt, dass ebenfalls eine AD Komponente enthält, die ich mal vorsorglich abgeschaltet habe.

Die VM mit dem Active Directory-Dienst hab ich schon wieder heruntergefahren, weil es mir nichts bringt. Wenn ich einen entsprechenden DNS-Server hätte könnte es klappen, dann aber bräuchte ich die Fritz!-Box ja nicht mehr und könnte mir den Lumpen-Router vom ISP geben, so meine Überlegung. Obwohl: Damit würde ich vermutlich überhaupt nicht glücklich. Also lasse ich erst mal alles so wie es ist und versuche das mit der Namensauflösung der FB wieder gerade zu biegen.