Donnerstag, April 30, 2020
30. April 2020
Eine arbeitsreiche Woche
Das N581 ist nun wieder auf dem aktuellsten Stand. Neben Windows 10- und einem SSD-Upgrade sind auch alle sonstigen erforderlichen Softwareupdates durchgeführt und die Standardapplikationen auf “vernünftige” Einstellungen gesetzt worden. Der Laptop ist inzwischen wohlbehalten wieder bei der Besitzerin eingetroffen und hat für Begeisterung gesorgt, vor allem wegen der “Schnelligkeit”. Aber das war ja von vornherein klar und auch so beabsichtigt.
BOINC und COVID-19
Seit dem vergangenen Wochenende habe ich immer mehr Rechner mit der BOINC-Software ausgestattet und lasse inzwischen sieben Rechner für das Rosetta@home-Projekt (R@h) Berechnungen anstellen, um Wirkstoffe gegen z. B. die COVID-19 Erkrankung entwickeln zu können. Unter Fedora ist das nicht ganz so einfach, den Client und den Manager zu installieren, bzw. zum Laufen zu bekommen. Aber es gibt gute Anleitungen im Internet, die mir geholfen haben, die Herausforderungen zu meistern.
Nachdem seti@home ja nicht mehr weiterarbeitet, habe ich mich auf die Beteiligung am Rosetta@home-Projekt besonnen, dem ich schon seit 2010 angehöre, für das ich aber bisher wenig beigetragen habe. Inzwischen, mit den modernen Rechnern mit leistungsfähigeren CPUs / GPUs rechnen die fleißigen Rechenknechte schneller, als die alten und so hole ich im Vergleich zum seti@home-Projekt verdammt schnell auf. Stand heute habe ich schon weit über 107.000 Einheiten verarbeitet. Für das gesamte seti@home-Projekt habe ich “nur” 188.398 Einheiten berechnet. Im R@h-Projekt habe ich schon die Medaille “Top 25%” erhalten und gehöre damit zu den 25 Prozent der am meisten Beitragenden. Aber im Vergleich zu anderen, ist da natürlich noch viel Luft nach oben. Aber wenn ich mir ansehe, was die anderen für Rechner am Start haben: 44 CPUs in einem Rechner, institutionelle Teilnehmer, Leute, die Zugriff auf Rechenzentren oder zumindest Teile davon haben, dann kann ich nur “abstinken”. Aber immerhin, besser, als nur dumm rumsitzen. Und den Strom kann man ja auch sinnvoller verbrauchen.
Fedora 32 out
Seit zwei Tagen gibt es das neue Fedora in der Version 32. Natürlich habe ich gestern gleich alle meine Rechner aufgerüstet. Dabei ist mir sogar noch ein Rechner mit Fedora 30 in die Hände gefallen, den ich zuerst mal auf 31 und gleich darauf auf 32 hoch gesetzt habe. Der Upgrade auf 32 ist allerdings nicht in allen Fällen reibungslos vonstatten gegangen. Dabei geholfen hat diese Anleitung.
Insbesondere ein Befehl, war bei mir anfangs erfolglos:
sudo dnf system-upgrade download --releasever=32
Erst die Ergänzung, brachte den gewünschten Erfolg:
sudo dnf system-upgrade --allowerasing download --releasever=32